Was erwartet mich?
Fokus des Workshops ist es, für einen diversitätssensiblen und diskriminierungs-kritischen Umgang mit Sprache zu sensibilisieren. Wo dieser in der Kommunikation mit Familien eine Rolle spielt, schauen wir uns genau an. Wir überprüfen, inwieweit sich stereotype Vorstellungen auf Sprachhandlungen auswirken und untersuchen, wo Sprache Macht transportiert und damit eine gleichwürdige Begegnung mit Familien verhindert. Einblicke in die Leichte/Einfache Sprache sollen dazu anregen, Familien gleichwertige Zugänge zu ermöglichen und ihre Teilhabe und Wirksamkeit zu fördern.
Inhaltliche Stationen
Methoden
Der Input ist interaktiv gestaltet, bezieht kreative Online-Methoden und -Techniken sowie Kleingruppenarbeit und Filmsequenzen mit ein, so dass der Austausch und die Reflexion dadurch aktiv angeregt werden.
Referentin
Miriam Nadimi Amin
Die Trainerin studierte Erwachsenenbildung an der Universität Leipzig und hat eine Zusatzausbildung als Mediatoren & Konfliktcoach. Mehrere Jahre war sie im Ausland als Dozentin an der University of Namibia tätig und leitete zusätzlich Fortbildungen und Seminare für das SOS-Kinderdorf, UNICEF und Peace Corps. Seit mehr als 12 Jahren bietet sie nun Kommunikations- und Konflikttrainings, Mediationen und Moderationen für verschiedene Zielgruppen an. Ein weiterer Fokus ihrer Arbeit liegt mittlerweile auf der Begleitung von Teams, Organisationen und Verwaltungen in ihrem Prozess der interkulturellen Öffnung. Sie sensibilisiert Teams und Leitungen für mehr Diversitätsbewusstsein und im Umgang mit diskriminierungskritischer Vielfalt.
Anmeldung
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